Priorisieren des Langsamverkehrs und des öffentlichen Verkehrs
Das Mobilitätsbedürfnis unserer Gesellschaft nimmt stetig zu. Die Lösungen zur Befriedigung dieses Bedürfnisses orientieren sich nach wie vor einseitig an den Ansprüchen des motorisierten Verkehrs. Als Folge davon wächst der Verkehr weiter, leiden die Menschen in den Städten unter Stau, Luft- und Lärmbelastung und werden immer neue Strassen gebaut. Dabei bleiben die Bedürfnisse von Fussgängerinnen und Velofahrern allzu oft auf der Strecke. Dies obwohl wer in der Stadt zu Fuss oder mit dem Velo unterwegs ist, sein Ziel nicht nur sauberer sondern oft auch schneller und gesünder erreicht als wer mit dem Auto fährt. Weil Fuss- und Veloverkehr die stadtverträglichsten Mobilitätsformen sind, engagieren sich die Grünen für die Priorisierung des Langsamverkehrs in der städtischen Verkehrspolitik. Konkret heisst das:
- Tempo 30 in den Wohnquartieren umsetzen.
- Bewegung fördern durch strukturelle Massnahmen: Zusammenhängendes Rad- und Fusswegnetz erstellen.
- Rollstuhl- und kinderwagengängigkeit auf allen Wegen, insbesondere zwischen Brugg und Windisch.